Wasserfilter schützt vor Kalk
Kalk ist oft auf Armaturen, hochwertigen Geräten, Fliesen und Zubereitungsanlagen zu erkennen. Nicht zu sehen ist er in Rohren, Leitungen und Maschinen. Dort setzt er sich ständig ab, bis der Schaden unumkehrbar ist. Die Folge sind aufwendige Reinigungsarbeiten, kostenintensive Wartungen und Reparaturleistungen sowie nicht selten die nötige Neuanschaffung. Davor schützt unser Wasserfilter mit synthetischem Katalysatormaterial in seinem Inneren. Es wandelt die temporäre Wasserhärte in Aragonit-Kristalle von wenigen Mikrometern Größe um. Der Kalk erfährt dadurch eine Strukturänderung und kann sich anschließend nicht mehr auf Oberflächen absetzen. Auch eine Verbindung der Kalkflächen auf Fliesen, Düsen, Armaturen und Leitungen wird ausgeschlossen. Die schon vorhandenen Ablagerungen in den Leitungen werden allmählich wieder freigespült. Auf diese Weise entsteht ein dauerhafter Schutz gegen Kalk, dessen Rückstände und die unerwünschten Nebeneffekte. Vorteile des Systems sind:
- kein Stromanschluss nötig
- System funktioniert ohne Salz
- Abbau von schon vorhandenen Kalkablagerungen in Geräten und Leitungen
- keine gesonderte Spülung oder Regeneration nötig
- sehr geringer Platzbedarf
- Trinkwasser behält seine wichtigen Mineralien (Magnesium, Kalzium)
- System ist chemikalienfrei
Auch die Kosten für Wasch- und Pflegemittel sinken, zudem sinkt der Zeitaufwand etwa beim Waschen. Hässliche Kalkflecken verschwinden, teure Reparaturen gibt es nicht mehr. Das Aroma des Trinkwassers entspricht endlich wieder den üblichen Vorstellungen, denn der Geschmacksträger Magnesium verbleibt im Wasser.
Einbau des Wasserfilters
Gerade für die Sicherheit aller Leitungen, Geräte und Anlagen sollten Sie mit dem Einbau nicht zögern. Es gibt die optimale Anlage für jeden Wassermengenbedarf. Ein Fachbetrieb installiert den Wasserfilter unmittelbar nach dem Vorfilter und der Wasseruhr, der Aufwand hierfür ist sehr gering. Unmittelbar danach sinkt die Wasserhärte in Ihrem Haushalt oder Betrieb. Sollte Sie schon sichtbare Probleme mit hartem Wasser haben, empfiehlt sich der Einbau lieber heute als morgen. In einigen Fällen ist das Wasser hart, doch das ist nicht sofort zu spüren. Aber langfristig werden die Folgen verheerend sein. In Deutschland gibt es je nach Quelle unterschiedlichste Wasserhärten, über welche das zuständige Wasserwerk (auch online) informiert. Gemessen wird die Wasserhärte in “Grad deutscher Härte” (°dH), bis 8,4 °dH ist das Wasser weich. Mittlere Härten bewegen sich zwischen 8,4 - 14 °dH, darüber gilt das Wasser als hart. Es gibt keinen gesetzlich festgelegten Höchstwert. Prekär sind Wasserhärten um 14 - 18 °dH, die nicht unmittelbar spürbar sind, aber die Rohre und Geräte angreifen. Darüber ist die Härte zu schmecken und sofort zu sehen. Das wäre etwa in Kiel der Fall (19 °dH) oder auch in einigen Orten im Allgäu (Kempten, Kaufbeuren mit 21 °dH). Härterekorde finden sich in Rottorf und Groß-Steinum, beides sind Ortsteile von Königslutter. Hier liegt die Wasserhärte bei 32,5 °dH. Dort wie auch im Allgäu verwenden alle Einwohner automatisch zumindest mobile Wasserfilter, weil mit dem harten Wasser nicht einmal ein Kaffee gekocht werden könnte. Relativ weiches Wasser gibt es in Bremen (6,7 °dH), eine mittlere Härte weist Hannover mit 12 °dH auf.
Die Folgen von hartem Wasser
Die Wasserhärte wird gesetzlich nicht vorgeschrieben, weil Kalk im Wasser nicht gesundheitsschädlich ist. Allerdings setzt sich der Kalk bei jeder Erhitzung über 60 °C sofort ab, selbst kaltes Kalkwasser hinterlässt seine Spuren. Beim Waschen ist mehr Waschmittel erforderlich, die nötige Menge kann auf das Doppelte steigen. Eine Waschmaschine kann unter Umständen versagen, eine Spülmaschine braucht auf jeden Fall weiches Wasser. Sie bringt daher ihre eigene Enthärtungsanlage mit, die mithilfe von Maschinensalz das Wasser entkalkt. Kaffeeautomaten sind durch ihre engen Leitungen besonders gefährdet. Unser Wasserfilter entlastet Sie von der gesonderten Wasserenthärtung für einzelne Geräte.